Mobiles, ortsbezogenes Lernen in der Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung

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Mobile elektronische Endgeräte wie Smartphones und GPS-Empfänger gewinnen zunehmend an Beliebtheit und finden ihren Weg in die Bildungsarbeit von Schulen und außerschulischen Organisationen. Besonders Jugendliche, die oft schwer für Natur und Naturschutz zu begeistern sind, sollen durch den Einsatz solcher Technologien als Zielgruppe gewonnen werden. Doch wie effektiv sind diese Angebote für das Lernen über Umwelt und Nachhaltigkeit? Eine wissenschaftliche Untersuchung der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg hat erstmals eine systematische Analyse des Potenzials neuer Medien in der Bildung für nachhaltige Entwicklung durchgeführt. Hierbei wurden 120 Praxisprojekte in Deutschland und Österreich untersucht. Eine Befragung von Experten aus verschiedenen Bereichen zeigt sowohl Chancen als auch Hindernisse beim Einsatz von Informationstechnologien. Zwölf ausgewählte Praxisprojekte werden als Fallstudien beschrieben und von externen Experten ausgewertet. Zudem werden die Hintergründe und geschichtlichen Entwicklungen des mobilen Lernens sowie der Umweltbildung erläutert. Das Buch bietet mit „didaktischen Drehbüchern“ praktische Hilfestellungen zur Entwicklung mobiler Lernangebote. Die Autoren und Experten sind Hochschullehrer, Wissenschaftler und Praktiker in den Bereichen Mobiles Lernen, Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung.