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Unsere Medien berichten immer wieder über unfassbare Verbrechen, und wir fragen uns, was im Gehirn von Menschen vorgeht, die andere entführen, foltern oder ermorden. Wie entsteht „das Böse“, und wie könnte man es vielleicht verhindern? Dieses Buch beleuchtet die besondere Faszination, die das Böse hervorruft. Trotz der schrecklichen Taten üben sie oft eine merkwürdige Anziehung auf andere aus, sogar auf die Opfer selbst. Welche bizarren Kapriolen vollzieht das Gehirn, wenn eine Allianz zwischen Tätern und Opfern entsteht? Warum entwickeln normale Menschen positive Bindungen zu brutalen Verbrechern? Borwin Bandelow, ein erfahrener Psychiater, untersucht anhand zahlreicher Beispiele die Faszination des Bösen. Er beschreibt Fälle, die er behandelt hat, und berichtet von Interviews mit Tätern, Opfern und Zeitzeugen. Dazu gehören eine frühere Geliebte des Serienmörders Jack Unterweger, der Vergewaltiger und Mörder Frank Schmökel, der von vielen Frauen im Hochsicherheitstrakt besucht wird, sowie eine Frau, die acht Jahre lang von einem Sexgangster gefangen gehalten wurde. Auch die Erlebnisse einer Frau, die monatelang in Nicaragua gefangen war, und eines Überlebenden des Kannibalen Jeffrey Dahmer werden thematisiert. Zudem kommen ein ehemaliger Mitstreiter des Terroristen Andreas Baader und die Frau, nach der das Stockholm-Syndrom benannt ist, zu Wort.
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Wer hat Angst vorm bösen Mann?, Borwin Bandelow
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- Jaar van publicatie
- 2013
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- (Hardcover)
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