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Einblicke in das Werk einer der bedeutendsten Autorinnen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Im Mittelpunkt von Annette Pehnts literarischem Schaffen stehen Figuren, die am Rande des Gewöhnlichen und gesellschaftlich Etablierten agieren. Der Roman »Insel 34« erzählt von einer jungen Frau, die vor der elterlichen Fürsorge auf immer entlegenere und unwirklichere Inseln flieht. In den Romanen »Haus der Schildkröten« und »Mobbing« werden soziale »Inseln« wie Seniorenheime und moderne Arbeitsverhältnisse thematisiert, wobei surreale Momente in der lakonischen Beschreibung gesellschaftlicher Phänomene aufscheinen. Literaturwissenschaftler, Kritiker und Schriftsteller untersuchen die narrative Mehrdimensionalität in Pehnts Werk und widmen sich den Außenseiterfiguren sowie der facettenreichen Auseinandersetzung mit sozialen Herausforderungen. Annette Pehnt leitet den Band mit ihrem Essay »Metapher und Gebet« ein und diskutiert in einem abschließenden Gespräch mit Katja Lange-Müller zentrale Aspekte des Schreibens. Zuletzt erschienen in der Reihe sind Werke über Robert Schindels Poetik des Übersetzens, Wilhelm Genazinos literarisches Werk sowie John von Düffels Erzählungen. Beiträge stammen von Ulf Abraham, Andrea Bartl, Viviana Chilese und weiteren Autoren.
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Inseln des Eigensinns, Friedhelm Marx
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2013
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