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Erhabene Bilder - die Kameen in der Antikensammlung Berlin

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Die Kameen in der Antikensammlung gehören zu den ältesten Beständen der Staatlichen Museen zu Berlin und stammen im Kern aus der Kurbrandenburgischen Kunstkammer des 16. Jahrhunderts. 1830 wurden sie ungeteilt in das Museum am Lustgarten überführt. Die Sammlung blieb bisher unzureichend dokumentiert und erlitt während des Zweiten Weltkriegs erhebliche Verluste, insbesondere bei repräsentativen Stücken, die durch Gipsabgüsse und alte Fotos rekonstruiert wurden. In den letzten fünfzig Jahren kamen zwar bedeutende Neuerwerbungen hinzu, doch sie können die Verluste nicht ausgleichen. Der Gesamtkatalog umfasst 875 Objekte, die in neuen Farbfotos abgebildet sind. Die Rekonstruktion der Sammlungsgeschichte klärte den Vorbesitz der meisten Stücke und deren Datierung. Eine eingehende Analyse der Edelsteine und die seltenen originalen Fassungen der antiken Kameen trugen zur Klärung bei. Besonders hervorzuheben sind zwei römische Fundkomplexe, die dem Katalog vorangestellt wurden. Signierte Kameen antiker Graveure sind selten, darunter Werke von Dioskurides, der um 50 v. Chr. nach Rom auswanderte. Die hohe Wertschätzung signierter Werke inspirierte die Gemmenschneider in Italien um 1800 und führte zu einer Wiederbelebung der Glyptik. Die Kontinuität dieser Kunstform von der Antike bis zur Neuzeit wird durch den ungeteilten Bestand in der Antikensammlung Berlin sichtbar.

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Erhabene Bilder - die Kameen in der Antikensammlung Berlin, Gertrud Platz Horster

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Jaar van publicatie
2012
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(Hardcover)
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