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Die Themenwahl des dänischen Künstlers Joachim Koester zeigt eine Vorliebe für das Okkulte, Verborgene und Düstere unserer Geschichte. Seine Arbeitsweise bezeichnet er als ›Geister jagen‹. In 'Boarded Up Gallery' (1994-2008) hat er seine Galerien von außen mit Holz verbarrikadiert, wodurch sie wie unnütze, verbotene Räume wirken. An solchen Orten ist der Geist des Zufälligen präsent, den wir brauchen, um Geschichte neu zu betrachten. Diese Idee der konstruktiven Nutzbarmachung des Verdrängten vermittelt die Ausstellungsarchitektur: In einem Spiel von Ver- und Entdecken trennt sie Filmprojektionen und Fotografien und verwandelt sie in entdeckbare Orte. Der erste von zwei Bänden dieser Publikation über Koester stellt eine von If I Can’t Dance, I Don't Want To Be Part Of Your Revolution in Auftrag gegebene Arbeit vor. Der zweite Band untersucht die Begriffe Performativität und Körper in Folge einer Ausstellung der kestnergesellschaft. Oft begegnen wir in Koesters Werken „narrativen Knoten“ – eine Vielzahl an Erzählungen, Fakten und Verweisen, die seine Auffassung von Geschichten widerspiegeln. Diese Vielheit zeigt sich in Essays, darunter Bildessays, die Kunstwerke, historische Ereignisse und Personen umfassen. So ermöglichen die Essays nicht nur ein Verständnis für die Quellen von Koesters Schaffen, sondern verdeutlichen auch seine Arbeitsweise, die von Recherche und archivarischem Impuls geprägt ist.
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I myself am only a receiving apparatus, Anders Kreuger
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2012
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