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Er war einer der bedeutendsten Kunstkritiker bis 1933 und ein vielseitiger Autor, der rund achtzig Bücher veröffentlichte, darunter Werke über Berlins Aufstieg zur Weltstadt und die Kunst im Leben des Kindes. Max Osborn, 1870 in Köln geboren, studierte Kunstgeschichte und wurde nach seiner Promotion Theater- und Kunst-Redakteur bei der »Vossischen Zeitung« in Berlin. Er spielte eine zentrale Rolle im Kulturleben, unter anderem als Mitglied der Ankaufskommission der Nationalgalerie und Präsident der »Vereinigung der deutschen Kunstkritiker«. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung musste er 1938 Berlin verlassen und emigrierte nach Paris und später nach New York. Dort arbeitete er für die Exilzeitung »Aufbau« und veröffentlichte 1945 seine Erinnerungen aus der Zeit von 1890 bis 1933. Diese Dokumentation einer untergegangenen Welt erscheint nun auch im deutschen Sprachraum. In einfühlsamen Porträts von Künstlern wie Adolph Menzel und Max Reinhardt schildert Osborn die kulturelle Blüte der Wilhelminischen Ära und der Weimarer Republik. Er erzählt skurrile Begebenheiten aus dem Leben der Künstler, wie die bizarre Beisetzung des Schriftstellers Otto Erich Hartleben und die Einführung der Tänzerinnen Wiesenthal durch Hugo von Hofmannsthal. Anschaulich und teilweise poetisch fängt er den Geist dieser Zeit ein.
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Der bunte Spiegel, Max OSborn
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2013
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