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Der Erste Weltkrieg endete nicht 1918, sondern führte zu zahlreichen blutigen Konflikten, die bis 1923 andauerten. Nach dem Waffenstillstand im November 1918 hofften viele auf ein Ende der Gewalt, doch die Realität war eine Vielzahl von Revolutionen, Bürgerkriegen und Grenzkonflikten in Russland, Ost- und Mitteleuropa sowie in Irland, Anatolien und dem Nahen Osten. Über vier Millionen Menschen verloren in diesen oft vergessenen Auseinandersetzungen ihr Leben, was die verheerenden Folgen dieser Konflikte verdeutlicht. Diese "Nachkriegskonflikte" stellten eine neue Logik der Gewalt gegen vermeintliche "Klassen-" und "Rassenfeinde" dar, die in der Geschichte des 20. Jahrhunderts eine entscheidende Rolle spielen sollte. Die Beiträge in diesem Werk beleuchten verschiedene Aspekte dieser Konflikte: von den Bürgerkriegen in Russland über die konterrevolutionäre Gewalt in Mitteleuropa bis hin zu paramilitärischen Bewegungen in Italien und dem Osmanischen Reich. Auch die Transformation von Soldaten zu Bürgern und umgekehrt wird thematisiert, ebenso wie die britische Kultur paramilitärischer Gewalt im irischen Unabhängigkeitskrieg. Diese Analysen bieten einen tiefen Einblick in die komplexen Dynamiken und die weitreichenden Auswirkungen der Konflikte, die die Nachkriegsordnung prägten.
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Krieg im Frieden, Robert Gerwarth
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2013
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- (Hardcover)
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