Ernst-Jünger-Handbuch

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Zwischen den großen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts spannt sich das Leben von Ernst Jünger, dessen literarisches Werk die Katastrophen dieser Zeit widerspiegelt. Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über Jüngers Schaffen von 1920 bis 1998, einschließlich seiner bedeutendsten Werke wie den "Kriegstagebüchern" und "In Stahlgewittern" sowie seinen Briefwechseln, etwa mit Rudolf Schlichter und Carl Schmitt. Es behandelt zentrale Themen wie Autorschaft, Gestalt, Kampf, Technik, Traum und Vision. Zudem werden wichtige Personen aus Jüngers Umfeld, wie sein Bruder Friedrich Georg Jünger, Martin Heidegger, Albert Hoffmann und Ernst Niekisch, vorgestellt. Das Nachschlagewerk richtet sich an Studenten, Fachleute und Interessierte und ermöglicht einen schnellen Überblick über Jüngers literarische Produktion. Neben Beiträgen renommierter Forscher wie Helmuth Kiesel und Ulrich Bröckling sind die Artikel chronologisch angeordnet und bieten einen prägnanten Überblick zur Rezeption und Forschungslage. Abgerundet wird der Band durch eine Zeittafel mit einer Publikationschronologie. Diese Sammlung stellt eine wertvolle Ergänzung zur Forschung dar und würdigt die wissenschaftliche Leistung der Autoren und des Herausgebers.