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„Viel Feind, viel Ehr“ scheint die Devise des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán zu sein. Trotz Protesten im eigenen Land und massiven Bedenken der EU, des Europarates, der USA und vieler Menschenrechtsorganisationen setzt der 50-Jährige seine rechte Revolution fort und manövriert Ungarn in die Isolation. Mit seiner parlamentarischen Zwei-Drittel-Mehrheit höhlt er demokratische Institutionen aus und bringt sie unter die Kontrolle der Regierung, de facto unter seine Kontrolle. Kritiker sind unerwünscht; wer sich ihm in den Weg stellt, wird beseitigt oder entmachtet, wie das Verfassungsgericht 2013. Kritische Berichterstattung von ausländischen Korrespondenten wird als „linke Propaganda“ abgetan. Journalisten, die kritisch berichten, werden oft als von linken Auslandsungarn manipuliert bezeichnet. So wurde auch ORF-Korrespondent Ernst Gelegs wegen seiner Berichterstattung als „unverbesserlicher Linker“ diffamiert. Gemeinsam mit Roland Adrowitzer, dem Leiter des ORF-Korrespondentenbüros, beleuchtet er die Politik Orbáns. Das Buch zeigt eindringlich, dass ein demokratisches Europa die ungarische Regierungspolitik nicht länger tatenlos hinnehmen kann.
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Schöne Grüße aus dem Orbán-Land, Roland Adrowitzer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2013
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