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Hedwig Fechheimer und die ägyptische Kunst

Leben und Werk einer jüdischen Kunstwissenschaftlerin in Deutschland

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Im November 1913 wurde zeitgleich mit einer bedeutenden Ausstellung im Berliner Ägyptischen Museum das Werk von Hedwig Fechheimer veröffentlicht. Diese Ausstellung ermöglichte einen neuen Zugang zur ägyptischen Kunst in einer Epoche, die von kunsttheoretischen Debatten und Strömungen wie Neo-Impressionismus, Kubismus und Expressionismus geprägt war. Anders als viele Fachägyptologen, die archäologische Funde hauptsächlich historisch bewerteten, sah Fechheimer die Bestrebungen ägyptischer Künstler als eng verwandt mit denen ihrer modernen Zeitgenossen. Sie stellte das seit Winckelmann etablierte Dogma in Frage, das ägyptische Kunst als bloße Vorstufe zur griechischen Kunst abwertete. Ihre Ansichten korrelieren mit den Überlegungen von Carl Einstein, insbesondere in Bezug auf Kubismus und außereuropäische Kunst, was in Einsteins Werk „Negerplastik“ von 1915 deutlich wird. Sylvia Peuckert belegt, dass Fechheimer und Einstein seit 1905 befreundet waren und 1910 gemeinsam nach Ägypten reisten, was einen langen intellektuellen Austausch zwischen ihnen impliziert. Zudem fehlt bislang eine umfassende Auseinandersetzung mit Fechheimers eigener Sicht auf ägyptische Kunst sowie eine Biographie über eine Frau, die sich in ihrer Jugend mit den Einschränkungen des Frauenstudiums im Deutschen Reich konfrontiert sah und im Alter von 71 Jahren nur durch Flucht dem Tod entkommen konnte.

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Hedwig Fechheimer und die ägyptische Kunst, Sylvia Peuckert

Taal
Jaar van publicatie
2014
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