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Regionalisierung als Abkehr vom Fortschrittsdenken

Zur Unvereinbarkeit von starker Nachhaltigkeit und klassischer Modernisierung

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Krisen sind ein fester Bestandteil des Kapitalismus und notwendig für Anpassungen des Systems. Doch gilt dies auch für die ökologische Krise, die Jahr für Jahr bedrohlicher wird? Der Klimawandel und die Ressourcenverknappung stellen grundlegende Fragen an das wirtschaftliche und kulturelle Modell westlicher Konsumgesellschaften. Mit dem absehbaren Ende der Ära des billigen Erdöls („Peak Oil“) droht der globalen Industriegesellschaft der Treibstoff auszugehen. Die auf Expansion ausgerichtete Moderne stößt zunehmend an Grenzen, die wir entweder rechtzeitig akzeptieren und unseren Lebensstil anpassen müssen, oder schmerzhaft durch Desaster aufgezeigt bekommen. Gerolf Hanke schlägt eine stärker regional ausgerichtete Wirtschafts- und Lebensform vor, die auf Ernährungssouveränität, Energieautonomie, Währungsautonomie und Selbstverwaltung von Allmendegütern basiert. Er zeigt plausibel, dass der Umbau zu einer Regionalökonomie weniger technische als soziale Innovationen erfordert und dass solche Prozesse nicht nur notwendig, sondern auch attraktiv sind. Diese Regionalisierung kann die nicht-nachhaltigen Leitbilder von Fortschritt überwinden, nicht durch intellektuelle Einsicht, sondern durch alltägliche Praxis. Die notwendige Selbstbegrenzung in einer Regionalökonomie, die Veränderung des Konsumverhaltens und die Erfahrung gemeinschaftlicher Produktion ermöglichen eine Abkehr von den Denkstrukturen der Moderne.

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Regionalisierung als Abkehr vom Fortschrittsdenken, Gerolf Hanke

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Jaar van publicatie
2014
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