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Mit dem Rückzug der NATO aus Afghanistan steht Deutschland vor einer Zäsur. Die Bundeswehrsoldaten haben dort Krieg erlebt und Erfahrungen gemacht, die für ihre Mitbürger schwer nachvollziehbar sind. Auch in anderen Einsätzen, wie im Kosovo, Mali oder am Horn von Afrika, waren deutsche Soldaten Bedrohungen und menschlichem Elend ausgesetzt. Wie hat dies ihre Identität geprägt? Und wie geht die deutsche Friedensgesellschaft mit den Heimkehrern um? Sabine Würich und Ulrike Scheffer zeigen in über 70 Porträts die Menschen hinter den Militäreinsätzen. Rückkehrer berichten von den Herausforderungen, ihren Angehörigen das Erlebte zu vermitteln und sich im deutschen Alltag zurechtzufinden, während sie gleichzeitig die Freude über ihre Rückkehr in die Mitte Europas ausdrücken. Interviews mit Persönlichkeiten wie Alfred Grosser und Berthold Schenk Graf von Stauffenberg sowie wissenschaftliche Beiträge bieten einen zeitgeschichtlichen Kontext. Bundespräsident Joachim Gauck betont, dass es schwer zu ertragen ist, dass es wieder Kriegsversehrte und Gefallene in der Gesellschaft gibt. Ludwig Baumann, ein Wehrmachtsdeserteur und Friedensaktivist, fordert eine kritische Auseinandersetzung mit dem Soldatendasein. Thorsten Gehrk, ein Stabsunteroffizier, beschreibt das Gefühl, dass sein altes Ich in Afghanistan geblieben ist und er noch immer nach seinem neuen Selbst sucht.
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Operation Heimkehr, Ulrike Scheffer
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- Jaar van publicatie
- 2014,
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- Prijs
- € 3,19
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