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Ortsspezifische Kunst entstand seit den 1970er Jahren im Südwesten der USA, unterstützt durch bedeutende finanzielle Mittel der Dia Art Foundation. Diese Studie beleuchtet die soziopolitischen Implikationen der Co-Produktionen zwischen gemeinnützigen Stiftungen und Künstlern wie Walter de Maria, Michael Heizer, James Turrell, Donald Judd und Dan Flavin, und berücksichtigt die Auswirkungen auf die jeweiligen Orte. Die Land Art-Projekte in der südwestamerikanischen Wüste werden neu bewertet. In den 1970er Jahren wurden permanente, ortsspezifische Kunstwerke sowohl in städtischen als auch in abgelegenen Wüstenregionen realisiert, die ohne private und öffentliche Förderungen, insbesondere der Dia Art Foundation, nicht möglich gewesen wären. Diese 1974 gegründete, gemeinnützige Organisation wurde von dem deutschen Kunsthändler Heiner Friedrich und der Erbin Philippa de Menil ins Leben gerufen. Die amerikanische Wüste erlebte erhebliche Veränderungen und entwickelte sich zu einem Zentrum für wissenschaftliche Forschung, militärische Einrichtungen und künstlerische Aktivitäten. Der Fokus liegt auf der sozio-politischen Bedeutung der ortsspezifischen Kunst, in der der physische und soziale Kontext den Werken zusätzliche Werte verleiht und sie zu visuellen Zeichen eines alternativen Raums werden lässt. Dieser neue Raum könnte als 'differential space' im Sinne von Henri Lefebvre bezeichnet werden und dient als Form der 'Reparation', wob
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The making of a new "differential space", Mira Banay
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2014
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