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Die Universität Ingolstadt wurde am 26. Juni 1472 feierlich eröffnet, mit der Teilnahme des Stifters Herzog Ludwig dem Reichen von Bayern-Landshut, weiteren Fürsten und einem Gesandten des ungarischen Königs. Sie entwickelte sich rasch zu einem Zentrum der humanistischen Bewegung. Der interdisziplinäre Sammelband vereint Einzelstudien zur frühen Geschichte dieser Bildungseinrichtung. Claudia Wiener analysiert die Eröffnungsrede des herzoglichen Rats Martin Mair sowie die berühmte „Ingolstädter Rede“ von Konrad Celtis aus institutionengeschichtlicher Perspektive. Maarten J. F. M. Hoenen untersucht die Kontroversen zwischen Realisten und Nominalisten in der Artistenfakultät, die im späten 15. und frühen 16. Jahrhundert gut dokumentiert sind. Maximilian Schuh beschreibt die Anfänge des Humanismus in der Donaustadt vor Celtis’ Wirken. Antonia Landois präsentiert ein neu entdecktes Celtis-Autograf, ein Fragment einer Brieflehre aus etwa 1493/94. Wilhelm Kühlmann widmet sich dem bedeutenden späthumanistischen Dichter Johann Aurpach, der 1549 als pauper immatrikuliert wurde; in den Textanhängen werden zwei Gedichte und bislang unbekannte Briefe Aurpachs erstmals ediert und übersetzt. Eine Miszelle von Dieter Wuttke zu aktuellen Celtis-Forschungen schließt den Band ab.
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Humanismus in Ingolstadt, Franz Fuchs
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2013
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