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Die Struktur der Altstadt und die angrenzende Neustadt von Düsseldorf sind bis heute erhalten. Ursprünglich durch eine Backsteinmauer geschützt, wurden im 16. Jahrhundert Festungswerke hinzugefügt, die bis zur Schleifung 1801 Bestand hatten. Diese wurden durch klassizistische Alleen ersetzt, während die innerstädtischen Straßen und Baublöcke weiterhin im Stadtgrundriss sichtbar sind. Heike Blumenreiter hat die Entwicklung der Hausnummerierung in der Altstadt detailliert untersucht, unterstützt von Dieter Jäger. In der Antike gab es keine Straßenbezeichnungen oder Hausnamen. Mit der Neuzeit wurde die Dokumentation von Grundstücken und Bewohnern für den Staat wichtig, sowohl aus finanziellen als auch aus bevölkerungspolitischen Gründen. Die Auseinandersetzungen über die Hausnummerierung zogen sich über Jahrzehnte hin. 1670 erließ Kurfürst Philipp Wilhelm eine Verordnung zur genauen Beschreibung der Steuermatrikel, deren Umsetzung jedoch scheiterte. Erst unter Maximilian Joseph von Bayern wurde 1802 die Hausnummerierung teilweise abgeschlossen. 1801 führte die Notwendigkeit zur Identifikation von versicherten Gebäuden zur Einführung der „Feuer-Assekuranz-Versicherung“. 1805 sollten alle Häuser mit Nummern versehen werden, was 1809 in den Taufbüchern vermerkt war. Ein neuer Nummerierungsplan wurde 1858 veröffentlicht und ist bis heute gültig, wobei die alten Hausnamen weitgehend obsolet wurden, nur in Gasthäusern und Apotheken erh
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Verzeichnis der Hausnamen in der Düsseldorfer Altstadt, Edmund Spohr
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- Jaar van publicatie
- 2014
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- (Paperback)
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