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Mit der fortschreitenden Digitalisierung haben Systemgüter wie Smartphones, Tablets und Spielekonsolen an Bedeutung gewonnen. Diese Produkte werden als Systeme vermarktet, bestehend aus einer Plattform (Hardware) und kompatiblen Komplementärprodukten (Software). Je mehr Nutzer eine Plattform annehmen, desto mehr Produkte werden angeboten, was den Wert des Systems erhöht und weitere Käufer anzieht. Dieser selbstverstärkende Marktmechanismus, bekannt als indirekter Netzwerkeffekt, treibt die Diffusion von Systemgütern voran. Im Gegensatz zu den meisten empirischen Studien, die auf aggregierten Marktanalysen basieren, untersucht Nico Wiegand die Verbreitung von Systemgütern aus einer verhaltenswissenschaftlichen, kundenzentrierten Perspektive. Der Fokus liegt auf der individuellen Wahrnehmung von Netzwerkeffekten und deren Einfluss auf Kaufentscheidungen. Durch drei aufeinander aufbauende Studien zu Videospielkonsolen werden relevante Adoptionsfaktoren identifiziert und quantitativ getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass Netzwerkeffekte zu eng konzipiert wurden, ihr Einfluss von heterogenen Präferenzen abhängt und die Rolle von Erwartungen in der Literatur zu undifferenziert diskutiert wird. Diese Erkenntnisse deuten darauf hin, dass allgemeine Empfehlungen aus aggregierten Marktanalysen zu suboptimalen Launch-Strategien führen können, was sich negativ auf die Diffusionsgeschwindigkeit und Profitabilität innovativer Technologien au
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Platform adoption in system markets, Nico Wiegand
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2014
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