Energieeffizienz als Rechts- und Steuerungsproblem

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Eine nachhaltige, sichere und klimaschonende Energieversorgung stellt eine der größten Herausforderungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts dar. Die Steigerung der Energieeffizienz und die Mäßigung des globalen Energieverbrauchs sind hierbei von erheblicher Bedeutung. Um den Energieverbrauch zu senken, können energieintensive Tätigkeiten sowie die Nachfrage nach energieaufwendigen Dienstleistungen und Produkten reduziert werden. Zusätzlich sind Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz erforderlich. Diese allein reichen jedoch nicht aus, um die internationalen Klimaziele zu erreichen. Es ist entscheidend, dass der verbleibende Energiebedarf nachhaltig gedeckt wird, wobei Energieträger eingesetzt werden müssen, deren Umwandlung in Strom, Bewegungsenergie und Nutzwärme mit geringen oder keinen Treibhausgas-Emissionen verbunden ist. Erneuerbare Energien spielen dabei eine zentrale Rolle. Energieeffizienz und erneuerbare Energien sollten im Zusammenhang betrachtet werden, und die rechtlichen Instrumente zur Förderung beider Bereiche müssen stärker aufeinander abgestimmt werden. Der Autor beleuchtet zunächst den Begriff der Energieeffizienz und führt in die rechtlichen, wirtschaftlichen sowie technischen Aspekte ein. Anschließend untersucht er die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine verbesserte Energieeffizienz und das Verhältnis zu den Förderinstrumenten für erneuerbare Energien.