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Störungen

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»Gestört sind alle und überall.« Die Begriffe der (Sozial-)Psychiatrie ebenso wie die psychiatrische Praxis basieren auf der Konstruktion von Störungen, die im Subjekt zu finden seien. So wird die Frage nach dem Zusammenhang gesellschaftlicher Entwicklungen mit subjektiven Problemen entnannt und auf die Einzelnen als Träger*innen von »Störungen« abgewälzt. Für den Erhalt der Psy-Professionen (Sozialarbeit, Psychologie, Psychiatrie etc.) ist dieser Vorgang berufsständisch und ökonomisch funktional. Aus kritisch-psychologischer Sicht hingegen ist »gestörtes« Verhalten subjektiv sinnvoll und als Form individueller Auseinandersetzung mit dieser Welt zu verstehen.InhaltAriane Brenssell & Klaus Weber: VorwortErich Wulff: Sozialpsychiatrischer KrankheitsbegriffReinhard Lütjen: Zum Verständnis und zur Verstehbarkeit von PsychosenKlaus Weber: Kein Ort – Machtverhältnisse und zerrissene seelische LandschaftenChristian Küpper: Erfahrung – Betroffenheit – EmanzipationAriane Brenssell: TraumaverstehenCharlotte Jurk: Depression ist keine VolkskrankheitVanessa Lux: Auf der Suche nach dem gestörten Subjekt. Zur Diskussion in den NeurowissenschaftenMorus Markard & Christina Kaindl: Diagnostik zwischen Merkmalszuschreibungen und Begründungsdiskurs. Probleme und Möglichkeiten subjektwissenschaftlicher Diagnostik

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Störungen, Ariane Brenssell

  • Sporen van vocht / morsen
Taal
Jaar van publicatie
2014,
Staat van het boek
Beschadigd
Prijs
€ 3,50

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