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Um Grundschulkinder mit unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen und Lebenshintergründen in ihrer Schreibkompetenz optimal zu fördern, ist ein didaktisch-analytischer Blick auf ihre Textprodukte und Schreibentwicklung erforderlich. Der Fokus liegt auf der Unkonventionalität in Lernertexten und dem Umgang mit Divergenz und Mehrdeutigkeit. Dabei wird die Normativität des Schreibens, betrachtet aus einer „von oben“-Perspektive, in Beziehung gesetzt zur „von unten“-Perspektive, die die vielfältige Textproduktion der Kinder beleuchtet. Die Beiträge des Bandes kombinieren Untersuchungen zum ästhetischen Potenzial von Schreibprozessen und Studien zur Textproduktion mehrsprachiger Kinder, um das Lernpotenzial von Divergenz und Mehrdeutigkeit sowohl theoretisch als auch empirisch und didaktisch zu erforschen. Diese Forschungsergebnisse und Konzepte werden der interessierten Öffentlichkeit im Kontext des Deutschunterrichts an Grundschulen zugänglich gemacht. Der Band thematisiert umfassende Ansätze der sprachlich-literalen Bildung im Bereich der Schreibdidaktik und behandelt das Deutsche als literale sowie literarisch geprägte Bildungs- und Schulsprache sowie als Migrantensprache. Zudem wird erfahrungsbedingte Sprachlichkeit und Literalität als Voraussetzung für die Entwicklung literaler Textualität betrachtet, einschließlich der Rahmenbedingungen und Modelle für den Umgang mit sprachlicher Heterogenität im Schreibunterricht.
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Unkonventionalität in Lernertexten, Norbert Kruse
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2014
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