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Der Begriff „Menschenrechte“ wird weltweit häufig verwendet. So begründete Bundespräsident Gauck seine Absage zur Teilnahme an den olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi mit der Missachtung der Menschenrechte in Russland. Für das Thema „Menschenrechte statt Extremismus“ wird die UN-Menschenrechtserklärung von 1948 herangezogen, die unter Druck französischer Intellektueller wie Camus und Sartre sowie amerikanischer Persönlichkeiten wie Eleanor Roosevelt entstand. Ihre Motivation war die Überzeugung, dass extremistische Systeme wie das Dritte Reich durch eine weltweite Einigung auf die Menschenrechte verhindert werden können. Die Erklärung hat Wurzeln in den 1789 verfassten Menschenrechten, an deren Entstehung Thomas Paine maßgeblich beteiligt war. Erst 2002 wurden die Menschenrechte durch die Gründung des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag von moralischen Appellen zu exekutierbarem Recht erhoben. Die Frage, ob die Allgemeine Erklärung von 1948 eine Basis für weltweite Werte und zur Eindämmung von Extremismus sein kann, wird ebenfalls behandelt, wobei innere Widersprüche in der Erklärung aufgezeigt werden. Praktische Beispiele verdeutlichen, dass die fehlende innere Ordnung der Menschenrechte zu Schwierigkeiten führt. Die Menschenrechtserklärung kann auch in ihrer jetzigen Form eine Basis allgemeiner Ethik sein. Abschließend wird die Verbreitung einer individuellen Verantwortungsethik zur Lösung des Extremismusprob
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Menschenrechte statt Extremismus, Horst Prem
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2014
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