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Söhne des Mars

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Zivilisation und Krieg sind untrennbar miteinander verbunden, was besonders aufschlussreich ist, da Hinweise auf tödliche Gewalt gegen Gruppen erst seit dem 6. Jahrtausend v. Chr. in Europa auftauchen. Die erste speziell für den Krieg entwickelte Waffe, das Schwert, setzte sich sogar erst im zweiten Jahrtausend v. Chr. durch. Die Frage bleibt, was die Dynamik des Krieges entfacht hat und warum sie die Geschichte der Menschheit bis heute prägt. Armin Eich bietet in seinem Buch eine faszinierende Analyse der Frühzeit des Krieges. Er beleuchtet die Forschungsergebnisse der Prähistoriker und beschreibt die Auswirkungen verbesserter Waffentechnologien und Strategien in der Bronzezeit, während er auch untergehende Hochkulturen wie die Mykenische und die Hethitische betrachtet. In weiteren Kapiteln untersucht er die besorgniserregenden Zusammenhänge zwischen Rohstoffhandel, aufkommender Staatlichkeit und der Monetarisierung von Kriegen in klassischer Zeit. Den Abschluss bildet eine Analyse der traumatisierenden Zustände eines entgrenzten Kriegs, in dem die ständige Konfrontation mit Kriegserlebnissen die psychische Struktur der Betroffenen verändert und organisierte Gewalt zu einem unvermeidlichen Schicksal in der Antike wird.

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Söhne des Mars, Armin Eich

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2015
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