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„Etwas, das in die Phantasie greift.“ – So lautet der Titel einer besonderen Neuerscheinung, die auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wird. Die knapp 400 Seiten umfassende Edition von Briefen an den Suhrkamp Verleger Siegfried Unseld und den DDR-Oppositionellen Jürgen Teller zeigt die bislang unterschätzte Rolle Karola Blochs für die Veröffentlichung des Gesamtwerks von Ernst Bloch in den sechziger und siebziger Jahren. Der Schlüsselsatz von Karola Bloch reflektiert die politische Aufbruchstimmung der bundesrepublikanischen Gesellschaft und den Wunsch nach Veränderung, der die Auseinandersetzung mit Philosophie und Politik fordert. Die Briefe eröffnen Einblicke in das Denken, die Konflikte und Stimmungen jener Zeit und stehen im Vordergrund der Edition. Sie dokumentieren die Anstrengungen, die Emanzipation des Individuums und neue Lebensformen zu verwirklichen. Die Korrespondenz zwischen Karola Bloch, Siegfried Unseld, Jürgen Teller und Ernst Bloch spiegelt die politischen Kontroversen und die Entstehung des Blochschen Gesamtwerks wider. Die Briefe stammen aus der Tübinger Zeit, nachdem das Paar 1961 aus der DDR geflohen war, und zeigen die Herausforderungen und Hoffnungen in den letzten Jahren der DDR. Mit Beiträgen von Karola Bloch, Jürgen Jahn, Gordana Škorić, Claudia Lenz, Irene Scherer und Welf Schröter.
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„Etwas, das in die Phantasie greift“, Karola Bloch
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2015
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