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Leipzigs klingende Möbel

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Die aufstrebende Messestadt Leipzig entwickelte sich im späten 19. Jahrhundert zu einem bedeutenden Zentrum für mechanische Musikwerke. Geniale Erfinder und Fabrikanten verwandelten die anfänglichen Manufakturen in ein Industriezentrum mit zahlreichen Fabriken, in denen Hunderttausende von Arbeitern beschäftigt waren. Während hochwertige Instrumente zuvor der Oberschicht vorbehalten waren, ermöglichte die Massenproduktion der einfachen selbstspielenden Musikinstrumente auch der Mittelschicht den Zugang zu diesen Waren, was zu einem enormen Nachfrage-Boom führte. Über die Hälfte der weltweiten Nachfrage wurde von den Leipziger Fabriken gedeckt. Nach dem Ersten Weltkrieg und in den wirtschaftlich schwierigen 1920er Jahren sank die Produktion, doch einige Unternehmen, wie die Ludwig Hupfeld AG, blieben bis in die 1930er Jahre aktiv. Die Leistungen dieser Industriellen sind der heutigen Bevölkerung weitgehend unbekannt, und die beeindruckende Anzahl hergestellter Instrumente sowie die Größe der damaligen Werkstätten sind kaum vorstellbar. Um das Erbe dieser Zeit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, organisiert das Museum für Musikinstrumente Leipzig in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Selbstspielende Musikinstrumente e. V. eine Sonderausstellung. Diese zeigt den Weg von den frühen Organetten Paul Ehrlichs bis zu den Jazz-Orchestrions der 1920er Jahre. Ein reich bebilderter Katalog dokumentiert die Ausstellung und ein Q

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Leipzigs klingende Möbel, Birgit Heise

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Jaar van publicatie
2015
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