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Die Studie schließt eine Lücke in der Gesellschaftstheorie der hermeneutischen Wissenssoziologie, indem sie soziale Welten als sozialstrukturelle Teilzeitwelten mit Teilzeitzugehörigkeiten interpretiert. Diese Welten werden von ihren Angehörigen als Milieus der Vergemeinschaftung wahrgenommen. Die Mitglieder produzieren gemeinsam Organisationsprinzipien und Wissensbestände, die ihnen ermöglichen, ‚innerweltlich‘ zu handeln und die Grenzen ihrer Handlungswelten zu überbrücken. Dariuš Zifonun zeigt, dass soziale Welten als Bausteine der Sozialstruktur fungieren und untersucht, welchen Beitrag ethnische Klassifikation und Differenzierung zur Ordnungsbildung leisten. Detaillierte Fallanalysen verdeutlichen, wie in Teilzeitwelten Versionen von Wissensbeständen entstehen. Wenn soziale Welten als Sphären der Zusammengehörigkeit interpretiert werden, entwickeln sie sich zu Milieus mit spezifischen Moralpolitiken. Das Zusammentreffen sozialer Welten schafft Arenen der Konfliktbewältigung. In diesen sozialen Welten sind die Akteure kontinuierlich gefordert, die soziologischen Ambivalenzen zu managen und die Widersprüche ihrer Existenz kommunikativ und handlungspraktisch zu bewältigen. Die Studie zur Pluralisierung der sozialen Lebenswelt fördert das Forschungsprogramm der hermeneutischen Wissenssoziologie weiter.
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Versionen, Darius Zifonun
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2016
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- (Paperback)
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