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Die Österreichische Nationalbibliothek beherbergt eine bedeutende Sammlung von über 200 Briefen des Dirigenten Felix Mottl an die Gräfin Christiane Thun-Salm, die musikgeschichtlich und kulturhistorisch wertvoll sind. Mottl (1856–1911) war ein herausragender Dirigent, bekannt für seine Leidenschaft für Richard Wagners Werke. Während seiner Karriere war er unter anderem bei den Bayreuther Festspielen, an der Metropolitan Opera in New York und als Generalmusikdirektor in München tätig. Mottl und die Gräfin lernten sich 1901 in Bayreuth kennen, was zu einer langjährigen Korrespondenz führte, die von einer gemeinsamen Sympathie und dem Wunsch der Gräfin, mit kulturellen Persönlichkeiten in Kontakt zu stehen, geprägt war. Ihre schriftstellerischen Tätigkeiten, insbesondere ihre Märchen und Novellen, weckten Mottls Interesse. Er hoffte, durch die Verbindungen der Gräfin in Wien eine angestrebte Position als Hofoperndirektor zu erlangen, die jedoch unerreichbar blieb. Die Briefe behandeln auch Themen wie die Wagner-Familie, das Musikleben in Karlsruhe, New York und München sowie Mottls Engagements als Gastdirigent. Zudem gibt er Einblicke in seine persönliche Situation, einschließlich seiner problematischen Ehe. Die Publikation bietet eine detaillierte Analyse der Themen und eine Übertragung der Briefe mit Kommentaren sowie Konzertkritiken und Registern zu literarischen Werken und dem musikalischen Repertoire der Jahre 1901 bis 1911.
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„Mein Orchester habe ich schon nervös gemacht.“, Philipp Toman
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- Jaar van publicatie
- 2016
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