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Im Dezember 2015 fand die 21. Klima-Vertragsstaatenkonferenz der UNO in Paris statt, bei der Vertreter*innen fast aller Staaten zusammenkamen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Die Erderwärmung ist eng verbunden mit der Zunahme von Treibhausgasen, insbesondere CO2, die vor allem durch die Industrialisierung im Globalen Norden seit dem 18. Jahrhundert verursacht wurde. Diese Entwicklung führte zur verstärkten Nutzung fossiler Brennstoffe, was zu Dürren, Stürmen, dem Schmelzen von Polkappen und Gletschern sowie dem Anstieg des Meeresspiegels führt. Besonders betroffen sind die Länder des Globalen Südens, die am wenigsten zur Krise beigetragen haben. Klimawissenschaftler warnen, dass ein Temperaturanstieg über 1,5°C katastrophale Folgen haben könnte, während über 2°C die Stabilität des Klimasystems gefährden würde. Ohne sofortige Maßnahmen droht ein Anstieg von über 4°C bis Ende des Jahrhunderts. In der Klimapolitik liegt der Fokus auf den Treibhausgasen, was den Eindruck erweckt, dass man die Situation durch CO2-Reduktion allein lösen kann. Dies führt zur Entwicklung von Berechnungssystemen, die oft auf Technologien aus dem Globalen Norden basieren, die sich Länder des Globalen Südens teuer leisten müssen. Viele soziale und indigene Bewegungen im Globalen Süden sehen hierin eine neue Form des Kolonialismus, auch als „CO2lonialismo“ bezeichnet, und fordern stattdessen Klimagerechtigkeit.
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Geld wächst nicht auf Bäumen - oder doch?, Magdalena Heuwieser
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2015
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