
Regress und Zirkel
Figuren prinzipieller Unabschließbarkeit: Architektur – Dynamik – Problematik
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Das Denken begegnet immer wieder Figuren prinzipieller Unabschließbarkeit wie dem infiniten Regress oder dem Zirkel, die sowohl faszinierend als auch beunruhigend sind. Die Frage nach dem Grund des Grundes bleibt legitim, doch wird der infinite Regress oft gemieden. Während wir uns von circuli vitiosi fernhalten möchten, erkennen wir beim hermeneutischen Zirkel, dass wir uns bereits in ihm befinden. Liegt das Unbehagen darin, dass das Denken in eine unkontrollierbare Dynamik gerät, oder wird deutlich, dass Begründen und Verstehen nicht auf einer stabilen Basis beruhen können? Ist der infinite Regress deshalb beunruhigender als der infinite Progress? In vielen Bereichen stellt sich die Frage, welche Gründe wir haben, Denkfiguren der Unabschließbarkeit zu meiden und welche Mittel uns zur Verfügung stehen, um Regresse zu stoppen und Zirkeln zu entkommen. Was bedeutet es, auf die Evidenz des Gegebenen zu setzen, axiomatische Setzungen vorzunehmen oder das Weiterfragen dogmatisch zu verbieten? Können wir auf apriorische, diskursive oder programmierte Letztbegründung hoffen, oder sollten wir darauf vertrauen, dass die Lebenswelt die Endlosschleife terminiert? Mit Beiträgen von verschiedenen Autoren wird diese Thematik umfassend beleuchtet.
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Regress und Zirkel, Hartmut von Sass
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2016
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