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Der Künstler Dirk Dietrich Hennig präsentiert mit „Jamais-vu“ das Werk des zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Jean Guillaume Ferrée (1926-1974) im ikob - Museum für Zeitgenössische Kunst. Die Wiederentdeckung dieses Künstlers aus dem Umfeld von Fluxus und Nouveau Réalisme käme einer kunsthistorischen Sensation gleich, wenn es Ferrée tatsächlich gegeben hätte. Tatsächlich ist Ferrée jedoch eine Erfindung Hennigs, der sowohl das Werk als auch die Biografie bis ins kleinste Detail erdacht hat. Laut Hennigs war Ferrée ein erfolgreicher Künstler aus dem Elsass, der zwischen 1962 und 1974 wegen retrograder Amnesie mehrfach in psychiatrischer Behandlung war. Der mysteriöse Tod des Künstlers 1974 und das Desinteresse seiner Erben verhinderten jedoch sein Bekanntwerden. Die Werke, die Hennig seit 2004 schafft und die jetzt in der Ausstellung präsentiert werden, sind mehr als eine Täuschung. Sie leben von einer subtilen Mischung aus historischen Fakten und möglichen Narrativen. Damit stellt Hennig auf raffinierte Weise jede Form kunstgeschichtlicher Gewissheit in Frage. Die Ausstellung im ikob – Museum für Zeitgenössische Kunst in Eupen ist mit insgesamt 65 Werken die größte museale Einzelausstellung sowohl Ferrées als auch Hennigs.
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Dirk Dietrich Hennig - J'amais-Vu - Jean Guillaume Ferrée, Thorsten Frank
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2016
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- (Hardcover)
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