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Um 1700 reisten regelmäßig Schweizer in den Nahen, Mittleren und Fernen Osten, verbreiteten ihr Wissen und knüpften wertvolle Verbindungen. Diese Interaktionen erweiterten den geistigen Horizont des kleinen, landlocked Landes. Historisch waren die Schweizer kein Volk von weit gereisten Kaufleuten; während andere europäische Länder Kolonien aufbauten, exportierten die Eidgenossen hauptsächlich Söldner. Mit der Industrialisierung änderte sich dies, da protektionistische Zollbarrieren den Export behinderten und eine Expansion nur durch die Erschließung neuer Märkte möglich war. Im 19. Jahrhundert intensivierte die Schweiz ihre Beziehungen zu Asien, angeführt von engagierten Individuen. Genfer Uhren und Textilprodukte aus Glarus waren die ersten schweizerischen Exporte nach Asien. Im Gegenzug wurden Seide und Gewürze importiert, und bedeutende Handelsfirmen entstanden. Ab etwa 1900 beschleunigte sich die Entwicklung, angetrieben von mutigen jungen Menschen, die ihre Fähigkeiten einsetzten. Abenteuerlust und der Wille, aus bescheidenen Verhältnissen auszubrechen, motivierten viele, den beschwerlichen Weg zu wagen. Trotz der Herausforderungen, wie gefährlichen Reisen und tropischem Klima, gelang es einigen, wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Dieses kulturelle Kapital, einst vernachlässigt, hat heute an Bedeutung gewonnen.
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Schweizer in Asien, Stefan Sigerist
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2017
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