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Seit der Veröffentlichung von Heideggers »Schwarzen Heften« steht sein Denken unter massiver Kritik, insbesondere hinsichtlich seines Verhältnisses zum Nationalsozialismus und Antisemitismus. Dabei gerieten andere Themen, mit denen sich Heidegger in den »Schwarzen Heften« beschäftigt, in den Hintergrund. Diese Hefte enthalten eine umfassende Kritik des Christentums, Erläuterungen zum Ereignis-Denken, die Konturen der Seinsgeschichte sowie Selbstinterpretationen und Selbstkritik. Sie belegen auch eine Krise in Heideggers Denken und seine vergeblichen Versuche, eine neue Sprache zu finden. In diesem und dem nächsten Band des Heidegger-Jahrbuches wird eine sachliche und kritische Diskussion der »Schwarzen Hefte« angestrebt. Dabei sollen Fragen im Mittelpunkt stehen, die bisher nicht ausreichend differenziert behandelt wurden: Was sind die »Schwarzen Hefte«? Was beabsichtigte Heidegger damit? Welche Textgeschichte liegt vor? Welche thematischen Schwerpunkte sind erkennbar? Lassen sich Entwicklungen oder Veränderungen aufzeigen? Was unterscheidet die »Überlegungen« von den »Anmerkungen«? Wie fügen sie sich in Heideggers Denkweg ein? Welchen Status haben sie im Kontext seiner anderen Werke? Wie sind sie in die Geschichte der Philosophie und Literatur einzuordnen? Welche Herausforderungen stellen sie für zukünftige Interpretationen dar? Mit Beiträgen von verschiedenen Autoren.
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Zur Hermeneutik der „Schwarzen Hefte“, Alfred Denker
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- 2017
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- (Hardcover)
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