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Die Studie untersucht Gehirnareale von Hunden mit idiopathischer Epilepsie mittels diffusionsgewichteter MRT (DW-MRT) und vergleicht die Daten mit einer gesunden Hundepopulation. Ziel ist es, Einblicke in die Mechanismen und Folgen von Krampfanfällen zu gewinnen. Es werden ADC-Werte aus verschiedenen Regionen (z. B. Nucleus caudatus, Thalamus, Lobus piriformis) von 17 Hunden erfasst. Die Mittelwerte der ADCen in der Gruppe „Idiopathische Epilepsie“ zeigen signifikante Unterschiede in der Capsula interna und im Lobus piriformis, wo die erkrankten Hunde höhere Werte aufweisen. Der Anstieg des ADC in der Amygdala des Lobus piriformis könnte auf Strukturverlust und Erweiterung des Extrazellularraums zurückzuführen sein, ähnlich wie bei Menschen im Hippocampus. Zudem wurden in der „kranken“ Gruppe signifikant höhere ADC-Werte in der Capsula interna und niedrigere Werte im Hippocampus festgestellt. Frühere Studien an Menschen mit Epilepsie zeigen ähnliche ADC-Veränderungen. Die nicht signifikanten Unterschiede im Hippocampus und der Capsula interna erfordern Vorsicht, da diese Regionen schwer abzugrenzen sind. Die hohe Standardabweichung der Messwerte unterstützt die Hypothese. Weitere Studien sind notwendig, um mögliche hippocampale und extrahippocampale Läsionen zu bestätigen oder auszuschließen, insbesondere solche, die DW-MRT-Befunde mit histologischen Analysen vergleichen.
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Diffusionsgewichtete Magnetresonanztomographie bei Hunden mit idiopathischer Epilepsie, Steffen Sager
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2017
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