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Der demographische Wandel und die damit verbundene Schrumpfung der Arbeitskräfte werden den deutschen Arbeitsmarkt in den kommenden Jahrzehnten stark beeinflussen. Eine Studie zeigt, dass das Erwerbspersonenpotenzial bis 2050 um etwa 15 Millionen sinken wird, während der Bedarf an Arbeitskräften nahezu konstant bleibt. Die Analyse konzentriert sich auf zwei entscheidende Faktoren: die Erwerbsbeteiligung und die Zuwanderung. Höhere Erwerbsquoten von Frauen und Älteren können den negativen Trend nicht entscheidend aufhalten. Selbst extreme Maßnahmen wie eine „Rente mit 70“ können den Rückgang nur vorübergehend bremsen. Langfristig wird die Bevölkerung im Erwerbsalter stärker abnehmen als die Erwerbsbeteiligung steigen kann. Die Studie schätzt, dass das zusätzliche Potenzial aus einer Steigerung der Erwerbsquoten bis 2035 auf über vier Millionen und bis 2050 auf 3,2 Millionen Personen sinken wird. Bei der Zuwanderung wird ein Rückgang der Nettozuzüge aus EU-Staaten erwartet, während bei Drittstaaten stärkere Potenziale bestehen, obwohl die asylbedingten Wanderungsgewinne als temporär gelten. Eine durchschnittliche jährliche Nettozuwanderung von 220.000 bis 290.000 Personen bis 2050 wird prognostiziert, die jedoch den Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials nicht vollständig aufhalten kann. Dennoch wird der Rückgang signifikant gebremst. Die Migrations- und Integrationspolitik steht vor der Herausforderung, die Zuwanderung aus Drit
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Immigration und Arbeitsmarkt - eine Langfristprojektion zur Wirkung von Zuwanderung auf das Arbeitskräfteangebot in Deutschland, Johann Fuchs
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2017
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