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Zu Zeiten Kaiser Augustus wurde das keltisch besiedelte Gebiet Altbayerns südlich der Donau Teil des Römischen Reiches. Nach dem Zusammenbruch der römischen Herrschaft um 550 entstand aus Kelten, germanischen Stämmen und verbliebenen Romanen der Stamm der Baiern. Ab 555 n. Chr. ist ein bairisches Stammesherzogtum belegt, das unter den Merowingern Teil des fränkischen Herrschaftsbereichs wurde. Der Sieg Karls des Großen über den Bayernherzog Tassilo III. 788 markiert das Ende des älteren Stammesherzogtums. Der Niedergang der Karolinger führt zu einem Wiederaufleben der Eigenständigkeit der bayerischen Herzöge im jüngeren Stammesherzogtum, doch der Streit mit den Ottonen bringt eine starke Abhängigkeit vom deutschen Königtum. Ab 1070 erstarken unter den Welfen die bayerischen Herzöge. Der Konflikt zwischen Staufern und Welfen endet 1180 mit der Niederlage Heinrichs des Löwen und der Abtrennung der Marcha Orientalis, aus der später Österreich entsteht. Von 1180 bis 1918 wird Bayern als Territorialherzogtum von den Wittelsbachern regiert. Während der Napoleonischen Kriege steht Bayern zunächst auf der Seite Frankreichs und gewinnt durch Säkularisation und Mediatisierung an Gebiet. 1806 wird Bayern zum Königreich erhoben und kann auf dem Wiener Kongress 1814 große Gebietsgewinne sichern. König Ludwig I. fördert München als Kunst- und Universitätsstadt, während Ludwig II. als Märchenkönig für den Bau von Neuschwanstein bekannt ist.
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Die poilitsche Geschichte Bayerns, Rainer Kramer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2017
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