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Als erster Band der Glarner Reihe der Kunstdenkmäler der Schweiz behandelt das Buch die acht Dörfer des Glarner Unterlands, die seit 2011 zur Gemeinde Glarus Nord gehören. Dieses Gebiet war bereits in römischer Zeit ein wichtiger Durchgang zu den Bündner Alpenpässen, was durch das Kleinkastell in Filzbach-Vordemwald belegt wird. Im Glarner Unterland hat sich die ursprüngliche Bebauung weitgehend erhalten und zeigt eine frühe Entwicklung eines bäuerlichen Alpentals hin zum «Industriestaat». Glarus Nord bietet zwei unterschiedliche Kulturlandschaften: Der Kerenzerberg mit den Dörfern Obstalden und Filzbach bildet eine landwirtschaftlich und touristisch attraktive Terrasse, während die vormals sumpfige Ebene zwischen den fünf Taldörfern durch die Linthkorrektion ab 1807 für die Landwirtschaft und ab 1834 für textile Großfabriken nutzbar gemacht wurde. Bei Großbauten zeigen sich interessante baukulturelle Unterschiede zwischen den beiden Konfessionen: Protestantische Bauherren orientieren sich an der Bautradition der Nordostschweiz, während katholische Architekten sich an den Stilen der Innerschweiz und angrenzender Regionen orientieren. Der Autor Andreas Bräm, PD Dr. phil., hat Kunstgeschichte, Geschichte und Christliche Archäologie studiert und ist seit 2009 Kunstdenkmälerinventarisator im Kanton Glarus sowie Privatdozent an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Br.
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Glarus Nord, Andreas Bräm
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2017
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- (Hardcover)
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