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Mit großformatigen Bildern, die Alltagsgegenstände in reinen Farben darstellen, nimmt Alice Nikitinová eine besondere Stellung in der zeitgenössischen Kunst ein. Ihre Malerei scheint visuelle Zeichen zu dekodieren, indem sie beispielsweise Straßenverkehrsschilder malt, die sowohl an Verkehrsregeln als auch an Piet Mondrians Werke erinnern – oder an beides nicht. Diese malerische Entschlüsselung ist nicht kritisch oder wertend, sondern eher eine Sinnentleerung. Selbst identifizierbare Produkte wie Toilettenreiniger oder Wärmflaschen dienen nicht der Rebellion gegen die Warenwelt oder deren Akzeptanz, da sie keine Markenbezeichnungen tragen. Stattdessen faszinieren Nikitinová die Formen und Farben dieser neutralen Objekte. Sie integriert sie in ihre Gemälde und verwandelt sie durch die Titel in etwas Abstrakteres. Ihr Fokus liegt nicht auf einer verborgenen Bedeutung, sondern auf Oberfläche und Struktur, die die Wahrnehmung der Betrachter herausfordern. Die Publikation ist ein großzügig gestalteter Bildband, der den Gemälden ausreichend Raum bietet und die erste umfassende Einzelausstellung der Künstlerin in Deutschland begleitet. Ein Kurzessay von Silke Opitz, Kunsthistorikerin und Kuratorin, ergänzt die Bildstrecken.
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Visual conversation, Alice Nikitinová
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2017
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- (Hardcover)
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