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Baders Praxis integriert verschiedene Elemente – Gegenstände, Wörter, Bilder, Tiere, Personen –, die sowohl konkrete als auch imaginäre, reale und fiktive Bezüge herstellen. Durch das Entziehen von Bedeutung und das gleichzeitige Eröffnen neuer Verständnis-Ebenen für Werke, Objekte und Beschreibungen beleuchtet er die komplexen Wechselwirkungen im Kunstsystem – zwischen Werk, Künstler, Galerist, Sammler, Ausstellungsbesucher und Kunsttextlesern. Sein Ansatz kann auch aus einer „informationstechnologischen“ Perspektive betrachtet werden: Er trennt die innere Struktur eines Werkes (ästhetische Komponente) von der äußeren Struktur, die den Kunstbetrieb unterstützt, und kombiniert sie neu. Baders Diskurs, der in der Tradition von Duchamps Readymades und der Institutionskritik der 1960er- und 1970er-Jahre steht, argumentiert, dass die Prämissen der künstlerischen Produktion inzwischen umfassend erforscht und künstlerisch reflektiert sind. Er fordert, dass der nächste Schritt nicht mehr in der Kritik oder Regulierung des Kunstbetriebs bestehen kann, sondern in der Akzeptanz, dem bewussten Engagement und der Schaffung geteilter Narrative. Bader zeigt, dass ein gemeinsames Miteinander aller systemimmanenten Kräfte, unter Berücksichtigung des medialen Diskurses, dazu führen kann, einen Mehrwert der Kunst im Zeitalter der „Sharing Economy“ zu schaffen.
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Negar Azimi, Darren Bader, Tess Edmonson, Peter Eleey, Bruce Hainley, Luca Lo Pinto, Jesse Willenbring, Andrew Norman Wilson, Dena Yago, Darren Bader
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2017
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