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In Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche, in denen das Selbstverständnis des Menschen ins Wanken gerät, ist die Frage nach dem Menschsein aktueller denn je. Ferdinand Fellmann stellt die anthropologische Frage neu: Nicht nach dem Wesen des Menschen, sondern nach dem Erlebnis des Menschseins. Der Schlüsselbegriff, den Fellmann in den Mittelpunkt seiner Überlegungen stellt, ist „Lebensgefühl“, das die objektive und subjektive Lebenserfahrung verbindet. Bisherige philosophische Definitionen des Menschen setzten einzelne Merkmale absolut: Aristoteles und Descartes betonen Vernunft und Denken, Hegel die bürgerliche Sozialität, und Habermas das kommunikative Handeln. Doch erkennen und handeln allein machen den Menschen nicht aus; das Fühlen ist ebenso entscheidend. Die Entdeckung des Unbewussten durch die Tiefenpsychologie und der Verdrängungsmechanismen durch die Psychoanalyse zeigen, dass der Mensch in einer Innenwelt lebt, die eigenen Gesetzen der Empathie unterliegt. In neun prägnanten Abschnitten untersucht der Autor das Menschsein in verschiedenen Schichten der Lebenswelt, von den grundlegenden Instinkten über die historischen Ausformungen des moralischen Empfindens bis hin zu postmodernen Lebensgefühlen in der globalen und digitalen Welt.
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Lebensgefühle, Ferdinand Fellmann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2018
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