Memoiren eines Chamäleons

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Werner Eitles Buch beginnt autobiografisch und schildert den Werdegang des Erzählers, der in einfachen Verhältnissen in einer Pflegefamilie aufwächst und nach beruflichem Erfolg, Geld und Geltung strebt. Er erreicht den Aufstieg zum Vertriebsmitarbeiter eines großen Unternehmens, doch der Fokus auf materielle Werte, Effizienz und Zeitdruck führt zu einem inneren Konflikt. Der Erzähler sucht nach einem besseren Gleichgewicht zwischen Privatleben und Beruf und findet Wege, verschiedene Lebensbereiche wie Ehe, Kind, Garten, Arbeit und Reisen in Einklang zu bringen. Werte wie Glück, Selbstverwirklichung, gesellschaftliches Engagement und Lebensfreude gewinnen an Bedeutung. Diese Veränderungen und seine Reisen zu verschiedenen Kontinenten bringen ihn dazu, grundlegende Fragen unserer Gesellschaft zu reflektieren: Wie lässt sich Erfolgsdenken mit sozialer Gerechtigkeit verbinden? Wie kann die Kluft zwischen Arm und Reich verringert werden? Und wie können wir den Raubbau an Ressourcen stoppen und eine nachhaltige Energieversorgung gestalten? Das Buch ist spannend, unterhaltsam, lehrreich und humorvoll, und es regt zum Nachdenken über wichtige gesellschaftliche Themen an.