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Schillers Zeitbegriffe

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Mitten in den Wirren des postrevolutionären Europa forderte Schiller 1795 eine Kunst, die »über allen Einfluß der Zeiten erhaben« sein soll. Diese Formulierungen haben ihn als Dichter zeitenthobener Ideale erscheinen lassen. Bei genauerer Betrachtung seines Zeit-Denkens wird jedoch deutlich, dass er Phänomene der Zeit, der Zeitlichkeit und der Verzeitlichung auf verschiedenen Ebenen reflektiert und poetologisch fruchtbar macht. Schiller denkt alles im Zeichen der Zeitlichkeit: Aufklärung, Anthropologie, Ästhetik, Geschichtsphilosophie, Poetik und Moral. Die Radikalität, mit der er die Verzeitlichung des Wissens und der Formen in seinem Œuvre vorantreibt, ist um 1800 einzigartig. Die Beiträge beleuchten verschiedene Aspekte von Schillers Umgang mit Zeit: Michael Gamper untersucht seine charismatischen Zeiten, während Thomas Boyken die »Helden des Alterthums« in Schillers frühen Dramen analysiert. Cornelia Zumbusch thematisiert die Dramatik der Beschleunigung in „Dom Karlos“, und Anne Fleig betrachtet „Wallenstein“ als Drama des Wartens. Weitere Analysen reichen von der Gründungszeit in „Maria Stuart“ über die Jungfrau von Orleans bis hin zu Schillers Konzept einer perspektivischen Geschichtsschreibung. Auch die erzähltheoretischen Reflexionen und die chronopoetischen Imaginationsformen in seiner Lyrik finden Beachtung. Die Vielfalt der Themen verdeutlicht Schillers tiefgehende Auseinandersetzung mit der Zeit und deren Bedeutu

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Schillers Zeitbegriffe, Helmut Hühn

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Jaar van publicatie
2018
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(Hardcover)
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