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Überall wird über Postfaktizität geklagt, während politische Werte dem Schüren von Ressentiments und der Manipulation von Gefühlen weichen. Fake News und alternative Fakten gewinnen zunehmend an Anhängern. Wie können wir dem Postfaktischen begegnen, das als geopolitische Strategie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gefährdet? Lars Distelhorst analysiert, dass das Postfaktische in der kapitalistischen Ökonomisierung der Gesellschaft verwurzelt ist, wodurch Sinn- und Bedeutungsverhältnisse zerfallen. Die Frage, ob Affen, die auf Aktienkurse zielen, mit einem Investmentbanker konkurrieren können, stellt sich ebenso wie die nach der Sinnhaftigkeit alternativer Fakten. Ist es an der Zeit, grundlegend zu diskutieren, ob die heutige Gesellschaft eine Zukunft hat? Fake News, durch digitale Medien blitzschnell verbreitet, sind mehr als nur taktische Mittel politischer Auseinandersetzung; sie sind ein strukturelles Merkmal der gegenwärtigen globalen Ökonomie. Distelhorsts Untersuchung zeigt, dass die Erfahrung von Sinnlosigkeit nicht nur individuelle Lebenskrisen widerspiegelt, sondern auch eine wesentliche Produktionsbedingung des aktuellen Kapitalverhältnisses darstellt. Mit dieser Studie wird die Kritische Theorie der Gesellschaft auf den neuesten Stand gebracht.
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Kritik des Postfaktischen, Lars Distelhorst
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2019,
- Staat van het boek
- Goed
- Prijs
- € 15,49
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