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Die Stadtverwaltung feiert 2019 zwei Jubiläen: 100 Jahre Rotes Wien und 100 Jahre Wiener Gemeindebau. Dies ist ein Anlass, um 100 Besonderheiten des kommunalen Wohnbaus in Wien zu beleuchten. Der Wiener Gemeindebau ist ein Widerspruch: global als vorbildlich anerkannt, hat er in seiner Heimat seit Jahrzehnten ein schlechtes Image. Viele ziehen weg, und Gemeindebau wird oft mit Bildungsferne, niedrigem Status und Kriminalität assoziiert. Dabei wurden im Roten Wien der 1920er-Jahre soziale Standards geschaffen, die bis heute gelten. Diese reichen von der Überzeugung, dass alle Stadtbewohner_innen ein Recht auf menschenwürdigen Wohnraum haben, bis hin zur Priorisierung der Bedürfnisse der Bewohner gegenüber den Interessen von Investoren. In anderen Städten, die ihren Wohnraum verkauft haben, wird Wien für seine Beständigkeit beneidet. Dennoch gibt es Bestrebungen, den Gemeindebau zu privatisieren. Der Autor, selbst Bewohner eines Gemeindebaus und mit fünfzig Jahren Erfahrung, möchte in seinem dritten Buch 100 kompakte Geschichten erzählen. Diese umfassen die Geschichte des kommunalen Wohnbaus von 1919 bis heute, einschließlich der Zerstörung durch Faschismus und Krieg sowie dem Wiederaufbau. Die Texte sind mit Empathie, kritischer Distanz und persönlichem Erfahrungshorizont verfasst, ergänzt durch Fotos eines langjährigen Freundes.
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Homestorys aus dem Roten Wien, Uwe Mauch
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2019
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