Handbuch Soziale Revolution

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Die kritische Analyse der kapitalistischen Marktwirtschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts zeigt eindeutig, dass dieses Modell weder sozialen noch ökologischen Anforderungen gerecht wird. Das zugrunde liegende Menschenbild des egoistischen Homo oeconomicus führt dazu, dass die Erfolge des Systems nur aus der Perspektive der Nutznießer betrachtet werden, während die Verlierer und die geschädigte Natur ignoriert werden. Die kapitalistische Marktwirtschaft ist am Ende, und es erfordert Mut und Klarheit, dies zu erkennen. Studien belegen, dass der Mensch von Natur aus sozial ist, wenn er sich nicht ständig asoziales Verhalten als Tugend einredet. Der evolutionäre Erfolg des Menschen beruht auf Kooperation. Daher sollte eine neue Wirtschaftsordnung auf dem kooperativen Menschen basieren. Durch globale Zusammenarbeit kann schrittweise eine ausgleichende Kooperationswirtschaft entstehen, die Eigen-, Fremd-, Gemein- und Universalwohl berücksichtigt. Nur so können Probleme wie Hunger, Armut, soziale Ungerechtigkeit, Massenmigration, politische Instabilität und Umwelt- sowie Klimaschäden effektiv angegangen werden. Revolution bedeutet heute einen gewaltfreien, aber druckvollen Wandel. Dieses Werk dient als Leitfaden, wie die Überzeugungen des Einzelnen zur gesellschaftlichen Macht werden können. Die soziale Revolution der Einsichtigen und Besonnenen hat begonnen.