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Die Erwähnung des amerikanischen Westens ruft gewöhnlich Bilder von Cowboys und Banditen hervor. Im Gegensatz dazu präsentiert „Der gar nicht so wilde Westen“ die Geschichte des amerikanischen Frontier in einem neuen Rahmen, der die Entwicklung von Institutionen betont, die Zusammenarbeit statt Konflikt ermöglichen. Anstatt den Frontier als Schauplatz von Heldentaten darzustellen, zeigt das Buch, wie gewöhnliche Menschen zur Schaffung von Rechtsstrukturen beitrugen, die den Westen zähmten. Die Autoren erklären, dass sich das Eigentum an Ressourcen entwickelt, wenn diese an Wert gewinnen oder Eigentumsrechte günstiger werden. Lokale Regeln sind effektiver, da die Menschen vor Ort mehr Einfluss auf die Ergebnisse haben. Diese Theorie wird durch die Geschichten von Indianern, Fallenstellern, Büffeljägern, Viehtreibern, Siedlern und Minenarbeitern veranschaulicht. Das abschließende Kapitel zieht Lehren aus dem amerikanischen Frontier und wendet sie auf moderne „Frontiers“ wie Umwelt, Entwicklungsländer und Weltraumforschung an. Die Autoren bieten einen außergewöhnlichen Einblick in die Entstehung Amerikas und deren Relevanz für das Verständnis des Nahen Ostens und Zentralasiens. Hernando de Soto und Vernon L. Smith heben die Bedeutung selbstorganisierter institutioneller Vereinbarungen hervor, die oft unsichtbar bleiben, aber entscheidend für den Wohlstand sind.
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Der gar nicht so wilde Westen, Terry L. Anderson
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2019
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