Im Anflug auf die Planquadrate der Altmark

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Der letzte Band der Serie „Im Anflug auf die Planquadrate ...“ in Zusammenarbeit mit Werner Hartmann aus Halberstadt behandelt die Altmark, die größte Region im Norden Sachsen-Anhalts. Hier wurden 384 Flugzeugabstürze recherchiert, wobei die tatsächliche Zahl vermutlich höher ist. Die Altmark erstreckt sich vom Drawehn im Westen bis zur Elbe im Osten und grenzt im Süden an die Magdeburger Börde sowie im Norden an das Wendland. Mit einer Fläche von etwa 4.716 Quadratkilometern umfasst sie den heutigen Landkreis Stendal und den Altmarkkreis Salzwedel. Während des Zweiten Weltkriegs war die Region in mehrere Planquadrate unterteilt und diente anfangs als Einflugschneise für alliierte Bomber, die Ziele in Berlin, Magdeburg, Mitteldeutschland, Sachsen und Böhmen anvisierten. Die deutsche Luftwaffe und die Flak wählten die Altmark aufgrund ihrer dünnen Besiedlung als Luftkampfgebiet, um Schäden über großen Städten zu vermeiden. Mit der Zeit führten die in der Altmark errichteten Flugplätze und Flakstationen sowie umgesiedelte Industriebetriebe zu vermehrten Angriffen der Alliierten auf die Region. Das Buch enthält eine farbige Übersichtskarte der Flugzeugabstürze sowie sieben weitere Karten und Pläne, ergänzt durch 31 zeitgenössische Abbildungen und Fotos.