Das (r)evolutionäre Subjekt

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»Zerstörung« könnte zum Wort des Jahrhunderts werden: Die Gesundheit, Körper und Seelen unzähliger Menschen sind der neoliberalen Dynamik schutzlos ausgeliefert. Das Denken, Fühlen und Handeln der Menschen wird zunehmend einer Profitlogik unterworfen, die auf ökonomischer, politischer und militärischer Gewalt basiert und die natürlichen Lebensgrundlagen schwer schädigt. Die Nutznießer dieser Dynamik zerstören die respektvolle Beziehung zwischen Mensch, Gesellschaft und Natur, die als souveräne Subjekte die evolutionäre Triebkraft der Geschichte darstellen. Diese Subjekte, die menschliche Existenz ermöglichen, werden ihrer kollektiven Kraft beraubt. Angesichts der täglich wachsenden Bedrohung gibt es keinen Ausweg, es sei denn, man strebt revolutionär nach Freiheit, in der alle Menschen friedlich, gerecht und würdevoll in wertschätzender Verbindung zur Natur leben können. Ihr selbstbewusstes und angstfreies Erleben ist ein inneres Gegengewicht zu einem globalen, tödlichen kapitalistischen System, das entschlossen und ausdauernd erkämpft werden muss. Dieses Buch will zum notwendigen Widerstand und zur Schaffung einer lebenswerten Welt beitragen, indem es über die Hintergründe unmenschlicher Gewalt aufklärt, zum verändernden Handeln aufruft und zu einem Aufbruch in eine realistische Utopie ermuntert.