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In jüngerer Zeit zeigt sich ein wachsendes linguistisches Interesse an der Rede- und Gedankenwiedergabe. Die Aufsätze dieses Sonderhefts der „Linguistischen Berichte“ tragen zur aktuellen Diskussion bei. Dieses Phänomen nutzt spezifische sprachliche Ausdrucksmittel, die inhaltlich und formal vielfältig sind und in Lexikon, Morphologie und Syntax verankert sind. Grundlegend wird zwischen direkter und indirekter Redewiedergabe unterschieden, wobei beide Arten zahlreiche gemeinsame Merkmale aufweisen. Die Beiträge beschäftigen sich mit verschiedenen Aspekten: Welche lexikalischen Elemente oder syntaktischen Strukturen werden je nach Textsorte und Medialität verwendet, um eine Rede- oder Gedankenwiedergabe einzuleiten? Welche pragmatischen Effekte ergeben sich daraus? Zudem wird der Tempus- und Modusgebrauch bei der syntaktisch unabhängigen indirekten Wiedergabe untersucht. Wie sind erlebte und berichtete Rede durch ihren spezifischen Gebrauch zu kennzeichnen? Welche Mischformen existieren und welche sprachkontrastiven Betrachtungen sind möglich? Ein weiterer Fokus liegt auf der Interpretation perspektivensensitiver Elemente: Gibt es eine allgemeine Regel für die Interpretation dieser Ausdrücke aus der Figuren- oder Autorenperspektive? Welche Rolle spielen globale und lokale Kontexte für die Bestimmung der Perspektive und Denkinstanz? Die Einzelbeiträge sind diesen Themen zugeordnet.
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Rede- und Gedankenwiedergabe in narrativen Strukturen - Ambiguitäten und Varianz, Stefan Engelberg
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2019
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