Praxis der US-(Re-) Exportkontrolle

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Das Buch bietet eine umfassende Zusammenfassung der Regelungen des US-amerikanischen Exportkontrollrechts, die extraterritorial gelten und somit auch für Geschäfte außerhalb der USA, insbesondere Re-Exporte von US-Gütern, relevant sind. Die Missachtung dieser Vorschriften kann für deutsche Unternehmen erhebliche Risiken mit sich bringen, einschließlich hoher Strafzahlungen und potenziellem Geschäftsverlust. Angesichts der zunehmenden Internationalisierung von Beschaffung und Vertrieb sind die Regelungen komplex. Der Einsatz von US-Gütern, sei es in Form von Vorprodukten, Handelswaren, Software oder spezifischen Technologien, kann genehmigungspflichtig sein. Dies gilt ebenso für Geschäfte mit Personen auf US-Verbotslisten oder bestimmten Industrien in einzelnen Ländern. Zudem können nationalitätenspezifische Regelungen die Beschäftigung von US-Personen in Entwicklungs- und Vertriebsorganisationen beeinflussen. Die 4. Auflage reflektiert den aktuellen Stand der US-Exportkontrollregularien und beleuchtet die drei Kernbereiche: Regelungen für Dual-Use-Güter (EAR), Rüstungsgüter (ITAR) und Embargos sowie Sanktionen (OFAC). Neben rechtlichen Aspekten werden auch potenzielle Risiken und konkrete Handlungsempfehlungen gegeben. Umfassende Erläuterungen zur innerbetrieblichen Projektierung eines spezifischen Internal Compliance Programms schließen den praxisorientierten Leitfaden ab.