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Die Idee, dass alle Menschen gleich sein sollten, wurde lange als absurd angesehen. Hedwig Richter beschreibt, wie diese revolutionäre Vorstellung entstand, in Deutschland Wurzeln schlug und dort sowohl radikal abgelehnt als auch zur Norm wurde. Angesichts von Politikverdrossenheit und sinkenden Wahlbeteiligungen wird die Demokratie als krisenanfällig wahrgenommen. Von Anfang an war es jedoch eine Herausforderung, Menschen zur Wahl zu bewegen – sei es durch Alkohol, Geld oder staatlichen Zwang. Ein besserer Indikator für die Demokratisierung ist der Umgang mit dem menschlichen Körper: die Abschaffung von Leibeigenschaft, Prügelstrafen, der Anstieg des Wohlstands, die Humanisierung der Arbeit und die Gleichbehandlung der Geschlechter. Richter erzählt die Geschichte der Demokratie als eine Chronologie von Fehlern, Zufällen und Lernprozessen, wobei der Holocaust als zentrales Ereignis betrachtet wird. Ihr Buch fokussiert sich auf Deutschland, da hier deutlich wird, wie international verflochten die Wege zu Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sind. Die erweiterte Neuausgabe hat hohe Platzierungen in verschiedenen Sachbuch-Bestenlisten erreicht und wurde für den Bayerischen Buchpreis nominiert.
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Demokratie, Hedwig Richter
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2023
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- (Paperback)
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