Denkmalformate

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Nach dem II. Weltkrieg strebten die Alliierten danach, eine bedeutende Rolle in der neuen Weltordnung zu erlangen. Die Sowjetunion erreichte durch die einseitige Sperre ihrer Verwaltungszone bereits Ende der 1940er Jahre die Teilung Deutschlands und Europas. Aus den anfänglichen, provisorischen Sperraufbauten der Deutschen Demokratischen Republik entwickelte sich bis zur politischen Wende eine der perfidesten Grenzen der Welt. Stacheldraht und Holzverhaue prägten die Anfangsjahre der Teilung, gefolgt von Betontürmen, Erdbunkern und Zaunanlagen. Diese Dokumentation gliedert die Teilungsgeschichte Deutschlands in ihren vielen Facetten. Aussagekräftige Bild- und Textdokumente spiegeln eindrucksvoll die Jahrzehnte voller Zäsuren und Einschränkungen für die Bevölkerung und die Grenzregion wider. Zeitzeugenberichte bieten tiefe Einblicke in die Nachkriegssituation und deren weitreichende Folgen. Der Leser kann sich auf eine Zeitreise durch die geteilten Kulturlandschaften Deutschlands begeben und einen bedeutenden Teil der deutschen-deutschen Geschichte erleben. Das Autorenteam hat die komplexe und spannende Geschichte verständlich und umfassend in einem zeithistorischen Bild- und Textdokument zusammengefasst.