Die Geburt der Philosophie im Garten der Lüste
Michel Foucaults Archäologie des platonischen Eros
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Die Liebe, das Verlangen, die Lüste – Eros fasziniert die Menschen seit jeher, doch geht mit angenehmen erotischen Erfahrungen oft auch Unbehagen einher. Wie lassen sich überbordende Lüste mäßigen? Der richtige Umgang mit den Lüsten ist entscheidend, da Beteiligte Gefahr laufen, Sklaven ihrer Begierden zu werden oder verletzt und entwürdigt zu werden. In der Antike behandelte die Philosophie diese Fragen, die in der modernen Philosophie oft unbeachtet bleiben, obwohl die entsprechenden Erfahrungen auch heutigen Menschen vertraut sind. Wer Erotik und Asketik bewusst in sein Leben integrieren möchte, findet Inspiration in der antiken Philosophie, wo der Umgang mit Lüsten als zentraler Bestandteil der Lebenskunst galt. Wilhelm Schmid, bekannt durch sein Werk zur Lebenskunst, skizziert die antike Landschaft der Lüste, die die Philosophie prägte. Er greift Überlegungen des französischen Philosophen Michel Foucault auf und interpretiert Platons Symposion neu. Hier wird ein Denken entfaltet, das für die abendländische Kultur von großer Bedeutung ist: die Entgöttlichung des Eros, seine Verbindung zum verantwortlichen Subjekt, die Umwendung der Lust in das Streben nach Wahrheit und die Orientierung des Lebens an der Idee der Schönheit als Leitstern der philosophischen Lebenskunst.
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Die Geburt der Philosophie im Garten der Lüste, Wilhelm Schmidt-Thomé
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- 2000
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- (Paperback)
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